Texte in einfacher Sprache

Auf dieser Seite sind alle Texte der Website in einfacher Sprache geschrieben. So können viele Menschen sie besser verstehen.

 

Mein Name ist Irmgard Krümpelmann. Ich möchte Bürgermeisterin von Ostbevern werden.

Die Wahl ist am 14. September 2025.

Hier auf der Seite schreibe ich, was ich mir für Ostbevern wünsche.

 

Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.

Ich möchte, dass sich alle Menschen in Ostbevern zu Hause fühlen. Egal, wie alt sie sind oder woher sie kommen.
Dafür arbeite ich – mit Herz, mit Verstand und mit einem offenen Ohr.

Gutes Leben fängt vor der eigenen Tür an: mit netten Nachbarn, Treffpunkten und einem guten Miteinander.
Ich wünsche mir, dass die Menschen sich kennen, helfen und gemeinsam etwas bewegen.

Deshalb will ich:

mehr Plätze, an denen man sich treffen kann
Vereine und Ehrenamtliche besser unterstützen
Menschen helfen, die sich für andere einsetzen

Für jedes Alter soll es etwas geben:

Orte für Jugendliche
Hilfe für Familien
Angebote für ältere Menschen

Niemand soll sich allein fühlen – auch nicht, wenn es einem schlecht geht.

Ich will kleine Firmen und Handwerker in Ostbevern unterstützen.
Auch neue Firmen, die umweltfreundlich arbeiten, sollen Hilfe bekommen.

Politik soll offen, ehrlich und einfach erklärt sein.
Alle sollen verstehen was passiert – und mitmachen können.

Ostbevern ist schon ein schönes Dorf – lassen Sie uns gemeinsam noch mehr daraus machen.

Ostbevern ist ein tolles Dorf. Meine Familie lebt hier schon seit vier Generationen. Ich bin hier geboren und aufgewachsen.

Durch meine Ausbildungen und was ich im In- und Ausland gelernt habe, bin ich sicher, dass ich gut als Bürgermeisterin arbeiten kann. Ich bin sehr motiviert und möchte in Ostbevern etwas bewegen. Ich möchte anpacken, wo andere nur reden.

Bis 2010 war ich noch nicht politisch aktiv. Das änderte sich, als ich ein Grundstück kaufen wollte und sich die Regeln ständig änderten.

Als Herr Annen 2015 Bürgermeister wurde, wurde ich neugierig auf das, was in Ostbevern passierte. Als Bürgermeister Annen unser Rathaus verkaufen wollte – obwohl es doch uns gehörte – fand ich das nicht gut.

Im Juni 2016 hat Herr Annen den Menschen in Ostbevern erzählt, dass er das Rathausgrundstück schnell an Investoren verkaufen will. Das sind Menschen, die damit schnell viel Geld verdienen wollen.

Das hat mich sehr geärgert. Zusammen mit meiner Schwester Beate Funk habe ich ein Bürgerbegehren gestartet. Wenn man das gewinnt, darf der Bürgermeister nicht mehr einfach machen, was er will.

Wir haben gewonnen, weil viele Menschen aus Ostbevern uns geholfen haben. Darum gehört unser Rathaus noch allen Menschen in Ostbevern. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass alle Menschen in Ostbevern verstehen können, was der Rat beschließt – und warum.

Da ich wusste, dass Herr Annen Dinge gemacht hat, die nur gut für ihn waren, aber nicht für Ostbevern, hat mich das sehr wütend gemacht. Dann habe ich viele Informationen gesammelt und herausgefunden, dass er die Menschen in Ostbevern belogen hat. Das habe ich der Polizei gemeldet – und jetzt muss Herr Annen für 3,5 Jahre ins Gefängnis.

Weil ich so viel herausfinden musste, habe ich ganz viel gelesen und gelernt wie man im Rathaus arbeitet. Einige Sachen sind gut, andere nicht. Es ärgert mich, dass nie alles genau erklärt wird. Das will ich anders machen.

Ich möchte, dass die Gemeinde den Menschen in Ostbevern offen und ehrlich erzählt, was gemacht wird und warum.

Wir leben in einem schönen Dorf – lassen Sie es uns gemeinsam noch besser machen!

Warum Sie mich wählen sollten

Meine Idee für Ostbevern ist eine Verwaltung, die gut für die Zukunft ist und den Menschen hier hilft.

Ich möchte, dass die Verwaltung die Zukunft stärkt und immer die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen hier berücksichtigt.

Zusammen mit der Verwaltung, den Vereinen, Firmen und allen Einwohnern möchte ich Ostbevern besser machen. Alle sollen mitmachen können.

Der Umgang miteinander soll offen, ehrlich und verständlich sein. Nur so können wir Vertrauen aufbauen und gemeinsam Erfolg haben.

Nur mit klaren Aussagen und Offenheit können wir gemeinsam eine gute Zukunft für unsere Gemeinde gestalten.

Meine politische Richtung

Ich sehe mich selbst in der Mitte. Ich gehöre keiner Partei fest an. Vor jeder Wahl lese ich die Programme der Parteien genau und entscheide erst dann, wen ich wähle.

Deshalb ist es mir wichtig, ohne Partei zur Wahl anzutreten. Ich bekomme keine Unterstützung von einer Partei. Ich bin nur den Menschen in Ostbevern verpflichtet – und meinem Gewissen. Niemand anderes sagt mir, was ich tun muss.

Ich bin ganz klar gegen Rassismus, Fanatismus, Unterdrückung und Gewalt.

Ich finde, die Europäische Union ist sehr wichtig. Sie sorgt dafür, dass wir in Europa in Frieden leben. Sie schützt unsere Demokratie, unsere Rechte und die Gesetze.

Mein Motto ist: „Leben und leben lassen.“ Das heißt: alle sollen so leben dürfen, wie sie möchten. Man soll andere aber respektieren und sich an die Gesetze halten. So können wir gut zusammenleben.

Ich bin sicher: Das funktioniert nur so.

Was ich ganz wichtig finde

Zuerst möchte ich die Stimmung in Ostbevern verbessern. Ich mag es nicht, wenn die Gemeindeverwaltung Geheimnisse hat. Wenn man für etwas ist, sollte man das auch öffentlich sagen dürfen.

Ich möchte, dass alles offen, ehrlich und klar besprochen wird. Bei den geheimen Sitzungen des Rates sollen nur die Themen behandelt werden, die gesetzlich vorgeschrieben sind.

Was der Rat beschließt soll schneller gemacht werden. Es ist für mich komisch, dass ungenehmigte Carports in Ostbevern sofort abgebaut werden müssen, aber der Kirchnerbau schon seit 11 Jahren vergammelt und nicht abgerissen werden muss.

Es gibt viele Dinge, die man auch mit freiwilligen Helfern machen kann. Es muss nicht immer viel Geld kosten! Wichtig ist, dass wir besser zusammenarbeiten und uns gegenseitig besser verstehen.

Ich finde, wir bekommen viel zu wenig Informationen darüber, was der Gemeinderat entscheidet.

Die Texte vom Rat – die sogenannten Ratsvorlagen – sind oft so schwer geschrieben, dass man denkt:
„Ohne Studium kann ich das nicht verstehen.“

Das stimmt aber nicht. Wenn ich selbst versuche, die Texte zu verstehen, muss ich oft viele Gesetzestexte googeln. Und meistens geht es um ganz einfache Dinge, die beschlossen werden. Ich finde, das kann man auch anders machen.

Wenn ich Bürgermeisterin werde, sorge ich dafür, dass alle Menschen in Ostbevern verstehen, was im Rat besprochen und beschlossen wird.

Es gibt auch ein paar wichtige Projekte, die mir besonders am Herzen liegen. Ich verstehe nicht, warum diese Sachen nicht längst schon im Rat besprochen wurden.

Der Bahnhof in Ostbevern-Brock ist schwer zu benutzen. Das darf nicht so bleiben. Jeder Mensch soll den Bahnhof ohne Probleme nutzen können.

Wer nach Osnabrück fährt, hat keine großen Probleme. Wer aber nach Münster will, hat viele Schwierigkeiten. Menschen im Rollstuhl, mit Gehhilfen, Kinderwagen oder viel Gepäck brauchen oft Hilfe.

Der Bus hält auf der Seite, wo es Parkplätze gibt. Das ist die Seite nach Osnabrück. Wer nach Münster fährt, muss auf die andere Seite gehen. Dort gibt es keine Parkplätze. Das ist schwer für Menschen, die nicht gut zu Fuß sind.

Ich habe oft Frauen mit Kinderwagen oder Menschen mit Rollatoren durch den Tunnel geholfen. Das darf nicht so bleiben.

Als Bürgermeisterin will ich, dass der Bahnhof besser wird. Jeder soll ihn gut nutzen können. Dafür arbeite ich mit der Deutschen Bahn, dem Land und dem Bund zusammen.

Ich setze mich für eine starke lokale Wirtschaft ein – durch gute Unterstützung von Betrieben, Handwerk und neu gegründete Firmen

Das letzte freie Gewerbegrundstück im Gewerbegebiet Nord (Ecke Graf-Zeppelin-Ring / Montgolfier-Straße) hat der Rat Anfang 2025 an ein keines Unternehmen aus Münster verkauft, obwohl viele Firmen aus Ostbevern das auch haben wollten.

Ich finde das falsch.
Wir haben sowieso schon zu wenig Flächen, auf denen man zum Beispiel Hallen bauen kann. Und dann bekommt so ein Grundstück jemand von außerhalb? Das ärgert mich.
Wenn ich Bürgermeisterin werde, will ich dafür sorgen, dass solche Flächen zuerst an Ostbeveraner Firmen gehen.

Parkplatz am K+K-Markt

Der Parkplatz am K+K-Markt ist in sehr schlechtem Zustand. Dort gab es schon Unfälle. Die Gemeinde sagte mir, dass die Renovierung 250.000 € kostet – das finde ich zu viel. Ich schlage vor, zuerst nur die gefährlichsten Stellen zu reparieren, zum Beispiel für Rollstuhlfahrer. Das kostet viel weniger und hilft sofort.

Hallenbad

Unser Hallenbad soll wieder besser werden. Viele Kinder aus Ostbevern lernen woanders schwimmen, und ältere Menschen können keine Wassergymnastik mehr machen, weil das Wasser zu kalt ist. Das möchte ich ändern.

Thema Asyl und Zahlkarte

Ich finde: jeder Mensch, der Schutz braucht, soll in Deutschland Asyl bekommen.
Aber ich finde auch: Die neue Zahlkarte, die die Bundesregierung eingeführt hat, ist eine gute Idee. Damit kann man Missbrauch verhindern – zum Beispiel, dass Geld an Schleuser oder ins Ausland geschickt wird.

Der Gemeinderat hat die Zahlkarte abgelehnt, weil es zu viel Arbeit macht, allen Asylanten diese Karte zu geben. Das finde ich nicht richtig. Wir sollten einfache Lösungen nicht so kompliziert machen.

Tourismus

Ostbevern hat viel zu bieten – aber der Tourismus wird nicht genug gefördert. Wir brauchen neue Ideen und müssen anders überlegen als früher. Ich bin als Kind einfach mit meinen Eltern spazieren gegangen, aber heute wollen die Menschen mehr erleben.

Man kann auch mit wenig Geld interessante und schöne neue Sachen machen.

Vereine unterstützen

Unsere Vereine sind sehr wichtig für das Leben in Ostbevern. Sie machen viel Arbeit im Ehrenamt. Aber sie bekommen zu wenig Unterstützung. Ich finde nicht richtig, dass Zuschüsse von 1.000 € für Vereine abgelehnt werden, aber später 30.000 € für ein Gutachten ausgegeben werden.

Ich glaube, das manchmal nicht ernst genug genommen wird was wirklich wichtig ist und möchte Entscheidungen auch mit gesundem Menschenverstand treffen.

Jugendprojekte

Kinder und Jugendliche liegen mir besonders am Herzen. Früher gab es zum Beispiel die Teestube oder Plattennachmittage. Wir haben uns da getroffen, miteinander geredet, oder zum Beispiel Karten gespielt. Das war immer sehr schön und jeder war willkommen. So etwas wünsche ich mir wieder. In anderen Orten gibt es gute Ideen, die wir übernehmen können. Wir müssen nicht alles selbst ausdenken.

Wichtig ist: wir reden mit den Jugendlichen und machen gemeinsam etwas, das wirklich zu denen passt und dass die sich selbst auch wünschen.

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